Tipps und Tricks

Make-Up bedeutet vor allem Kreativität. Das Experimentieren ist der Spaß daran! Schau einfach genau hin, um zu sehen wie die verschiedenen Farben bei Dir wirken. Versuche verschiedene Möglichkeiten z.B. einen Lidstrich zu ziehen, um herauszufinden wie Du Deine Augen wirken lassen kannst.


Licht

Kreiere Dein Make-Up in dem Licht, in dem Du es später vorführen möchtest. Bei Tageslicht wirken Farben und Konturen viel intensiver, als im künstlichen Licht bei Nacht. Deswegen kannst Du Abends ruhig kräftig in den Farbtopf langen.


Ausstrahlung

Trage die Grundierung dünn auf, um Deine natürliche Ausstrahlung nicht zuzuspachteln (es sei denn der „Maskeneffekt“ ist gewünscht). Decke eventuelle Hautrötungen, Augenringe und Pickel lieber punktuell mit einem Concealer ab.

Wenn Du keinen Puder verwendest wirkt Dein Gesicht lebendiger. Allerdings verlaufen Farben dann auch viel schneller.


Lidschatten

Wenn Du mit Lidschatten arbeitest, trage unter dem Lidschatten eine möglichst dicke Schicht Puder auf. So lassen sich verschiedene Farben leichter ineinander verwischen und halten länger.


Farben

Bräunliche Farben lassen Dich tendenziell eher älter wirken, während bunte pastellige Farben Dich jünger machen können.


Mehr Frische

Apricot- oder roséfarbiges Rouge auf den Wangenknochen und ganz zart auf dem Nasenrücken, den Schläfen und dem Kinn aufgetragen, lässt Dich frisch und gesund wirken.


Schatten

Du kannst die Formen Deines Gesichts verändern, indem Du mit dunklerem Puder dort Schatten zeichnest (oder verstärkst), wo eigentlich keine sind. Es gibt Bodyart-Künstler, die auf diese Weise sogar Muskeln – z.B. am Oberkörper oder auf den Armen – aufmalen!


Komplementärfarben

Sich mit den sogenannten Komplementärfarben auszukennen ist sehr nützlich, um zu wissen mit welcher Farbe Du z.B. Deine Augenfarbe besonders intensiv betonen oder sogar verändert wirken lassen kannst.Probier einfach mal verschiedene Farben aus!

Vorsicht mit pinken und lila Lippenstiften, falls Du Probleme mit gelblichen Zähnen hast. In dem Fall lieber auf bräunliche Farben wie Orange, Aprikot oder Creme zurück greifen, oder einfach nur ein klares Lipgloss verwenden.


Anwendung „Directions“

Mit diesen Tipps halten die Farbcremes von Directions länger:

Am Waschbecken mit fliessendem Wasser arbeiten, als Schutzmaßnahme vor Stromschlag das Waschbecken niemals mit Wasser füllen. Natürlich belassenes Haar und ältere Blondierungen mit einem Farbvorbereitungsshampoo waschen (wir schlagen als natürliche Alternative diese Haarpackung hier vor). Frisch blondiertes und speziell für die Tönung anblondiertes Haar nicht vorbehandeln. Das Haar mit Warmluft trocken fönen, Haar ab ca. 8cm in den Spitzen leicht feucht belassen.

Grundtönung: Directions mit einem Haarfärbepinsel (gibts in Drogerien) in kleinen Portionen aufnehmen, jeweils gut ins Haar einkämmen. Die Trägeremulsion laufend vom Kamm abspülen. So gelangt nebenbei Wasser ins Haar, was die Pigmentverteilung fördert und die Reichweite der eingebrachten Farbcreme erhöht. Nicht speziell auf Farbdeckung achten, die kommt von selbst, sondern zügig arbeiten. Abschließend kurz warm fönen, sofort kühl ausspülen. Haare mit Warmluft trockenfönen.

Haupttönung: unmittelbar in Form der Wiederholung des zuvor beschriebenen Arbeitsgangs anschließen. In dem Haarbereich beginnen, wo die Grundtönung beendet wurde. Wieder ohne Einwirkzeit kühl ausspülen, das Haar handtuchtrocknen, abschließend kühl trocken fönen.

Zeitaufwand in Abhängikeit von der Haarlänge ab Grundtönung 10-20 Minuten. Die schnelle Kombination und Wiederholung der einzelnen Arbeitschritte in Verbindung mit sparsamem Farbeinsatz ohne spezielle Einwirkzeit produziert einen bestens verankerten, widerstandsfähigen und deckenden Farbfilm, der nach der Haarwäsche in neuem Glanz erstrahlt, wenn einige Kammportionen Directions in feuchtes Haar eingekämmt werden.

Vorsicht: Abfärben auch nach mehreren Haarwäschen noch!

Und nun – viel Spaß beim Experimentieren! 🙂